Mittwoch, 23. Mai 2007

Im Kornbett: Tag 5-7 Alle lieben Sumse

Susi lässt ausrichten, dass pappige Fertigwaffeln das scheußlichste Nahrungsmittel sind, was man sich nur so vorstellen kann. Allein der Geruch lässt auch den letzten Speiserest aus dem Magen wieder nach oben wandern. Ein gutes Frühstück kann nur aus sauren Heringen mit Schokosoße bestehen.

Die Aussicht bald nur noch Fisch mit Schokolade zum Frühstück serviert zu bekommen, scheint Neph nicht besonders zu begeistern. Es kann aber auch sein, dass sie wütend über Maxis schreckliche Schwangerschaftskleidung ist und darüber, dass ihr pardou die Seite nicht einfallen will, von der man den berühmten Schwangerschafts-Kleidungs-Hack herunterladen kann, mit dessen Hilfe sie ihr schwarzes Outfitt hätte anbehalten dürfen. Neph, nicht traurig sein, Du musst diese Kleidung nicht bis in alle Ewigkeiten anbehalten, außer natürlich Du bist bei Petzis Kochlöffelspiel weiterhin so unvorsichtig.

Neben merkwürdigen Essgelüsten und schwankendem Hormonspiegeln sind schwangere Frauen auch äußerst sensibel. Das wird MrKakaduu auch bald lernen. In seinem jugendlichen Leichtsinn hatte er nämlich die schwachsinnige Idee, Nephs riesigen Babybauch zu streicheln und zwar vor den Augen von Susi.


Mal abgesehen davon, dass Neph von solchen Annäherungsversuchen überhaupt nichts hielt, schließlich hatte sie letztens im Babyforum gelesen, dass die Berührung des Bauches durch einen fremden Menschen schwere psychische Schäden beim ungeborenen Kind hervorrufen können, war MrKakaduus Verhalten ein grober Affront gegen Susi, ...


... die ihm umgehend (leider von der Produzentin unbeobachtet) Ehebruch und Untreue vorwarf. Nur wenige Minuten später saß Susi daher heulend am Esstisch ...



... während MrKakaduu nun Zeit hatte, über das etwas seltsame Verhalten von Frauen nachzudenken, da nun erst einmal keiner mit ihm etwas zu tun haben wollte. Es waren aber auch alle seine Mitbewohner schwer beschäftigt.


Neph, z.B., versuchte mithilfe der Laumayerschen Badewannen-Aerobic ihr Kind wieder in ein emotionale Gleichgewicht zu schuckeln.


Sumse wiederum versuchte die völlig aufgelöste Susi zu trösten, in dem sie ihr erklärte, dass das wichtigste im Leben gute Freunde seien. Na ob das Susi über den Treuebruch von MrKakaduu hinweg trösten kann ...


Sir Petzi dagegen entschied sich, lieber aus allem rauszuhalten. Um nicht selbst Ziel wahnsinniger, weiblicher Kampfhormone zu werden, vergrub er sich lieber in die Zeitung.


Der baldige Doppel-Nachwuchs war momentan ein beliebtes Thema im Haus im Kornbett. Etwas merkwürdig war allerdings, dass alle glaubten, dass Babys nur mit Schnullern versorgt werden mussten. Sumse schlug sogar vor, eine großangelegte Schnullersammelaktion ins Leben zu rufen, damit es den Kindern auch ja an nichts fehlte.

Ob Petzi diese Idee gut fand, ist noch unbekannt. Es ist allerdings fraglich, ob er überhaupt zugehört hatte, denn ...


... eigentlich wollte er Sumse mit vielen tausend Komplimente überschütten. Dass er dieses Vorhaben vor den Augen seiner schwangeren Freundin Neph durchführen wollte, lies der Produzentin bereits den Schweiß auf der Stirn gerinnen. Überraschenderweise aber blickte Neph ungerührt auf die Fensterrahmen und kaute sorgfältig an ihrer Pappwaffel.


Dafür entwickelte Petzi plötzlich sehr tiefgehende Gefühle für Sumse.

Und auch MrKakaduu hatte von nun an nur noch Augen für dieses wunderbare Wesen. Da fragt man sich schon, ob sich die Attraktivität einer Frau umgekehrt proportional zum Grad der Schwangerschaft verhält, zumal ...

... zwischen den beiden Männern geradezu ein Wettbewerb um Sumse Gunst ausgetragen wurde. Allerdings scheinen die Kontrahenten nicht immer bei der Sache zu sein, oder weshalb denkt Petzi an Suri als er Sumse in den Hintern kneift?



Während sich also Sumse vor den Liebesangeboten von Petzi und MrKakaduu kaum noch retten kann, schreit Neph bitterlich ihren Wehenschmerz heraus. Wieder findet die Geburt im Schlafzimmer statt und wieder muss die Gebärende selbst ohne jegliche Hilfe zurecht kommen.


Dafür erblickte bald die kleine Nelly das Licht der Welt und nur wenige Minuten später ...


... konnten wir Max in Gummersbach begrüßen.


Gleich nach der Geburt von Susis strammen Sohnemann kam es jedoch zu einer schicksalshaften Verwechslung. Mäxchen glaubt nämlich tatsächlich, dass Petzi sein Vater wäre, da ....


... sein leiblicher Papa, Herr Kakaduu, während des Geburtsvorganges leidenschaftlich mit Sumse das beliebte Spiel "Zunge-ich-hol-Dich-raus" üben musste anstatt Susi zu helfen, die gleich neben ihm sein Kind zur Welt brachte.

Doch auch die Vaterqualitäten von Petzi waren mehr als fragwürdig. Er nahm zwar seine Tochter zum Zwecke der Fütterung schon richtiger Weise mit in die Küche. Beim Anblick des Kühlschrankes bekam er aber selbst Hunger, weshalb er das arme Wesen kurzerhand auf den Fußboden legte, um erst einmal selbst seinen Magen zu füllen.


Kein Wunder also das Nelly bald hörschadenverursachend laut schrie. Leider fühlte sich stundenlang keiner für die Pflege des Kindes zuständig. Erst Sumse nahm sich des Würmchens spät am Abend an. Nelly hatte sich aber längst derartig eingeschrien, dass sie kaum auf dem Arm zu halten war. Erst eine grüne Nuckelflasche konnte sie einigermaßen beruhigen.


Werden Nelly und Max die nächsten Tage überleben?
Wen liebt Sumse?
Was suchte der Gärtner in Susis Zimmer?

Dies und vieles mehr erfahrt Ihr demnächst in diesem Blog ...

Sonntag, 20. Mai 2007

Am Sperlingszaun: Tag 5-7 Partnerwahl

Litten die Frauen am Sperlingszaun plötzlich alle unter Torschlusspanik? Nachdem in der letzten Folge bereits Chel auf der Suche nach einem Lebenspartner war, traf es diesmal Caro. Ihr neuer Nachbar, den alle inzwischen nur noch McDreamy nannten, konnte z.B. wunderbar zuhören. Eine Eigenschaft die der zukünftige Ehemann von Caro unbedingt mitbringen sollte.

Aber auch ihr Nachbar Steven sah gar nicht mal so schlecht aus. Vorallem der grüne Teint machte ihn zu etwas ganz besonderem und ohne es zu bemerken, spielten Caros Hormone bei seinem Anblick völlig verrückt.

Arkadiusz wäre allerdings auch gar keine so schlechte Wahl. Sein Körper versprach zumindest einiges und außerdem war er sich für keinen Spass zu Schade. Er spielte sogar Quitsche-Entchen-Ersatz im Whirlpool. Ist das nicht süüßß!

Chel dagegen hatte sich erst einmal vom männlichen Geschlecht abgewandt. Ob das wohl an Sunnys gewagten Tanzvorführungen lag?

Jonas der sich immer noch nicht traute, Sunny seine Liebesgedichte zu präsentieren, hatte derweil seine Liebe zu Pflanzen entdeckt und verbrachte Stunde damit, Sträucher zu beschneiden, Unkraut zu zupfen oder Blumen zu gießen.

Es war also kein Wunder, dass er hoch erfreut war, als er gleich am nächsten Morgen in seiner Nachbarin Lyria eine ebensolche Pflanzenelfe gefunden hatte. Sie plauderten fast den ganzen Vormittag über die richtige Pflege der Pflanzen und bösartiges Ungeziefer. Besonders Jonas Vorschlag wie man Marienkäfer geschickt in die Schädlingsbekämpfung einarbeiten konnte, erzeugte bei Lyria wahre Begeisterungstürme.

Derweil machte sich Caro hübsch. Die Suche nach ihrem Traumpartner hatte sie noch lange nicht aufgegeben und ein neuer Tag bedeutete ja auch immer neues Glück. Also arbeitete sie sorgfältig an ihrem Styling ...

... vergaß dabei aber, sich anzukleiden. Oder meinte sie, dass sie in Unterwäsche bessere Chance beim männlichen Geschlecht hatte?

Aber was spielt das Outfitt schon für eine Rolle, wenn man endlich dem Mann seines Lebens begegnet? Für viele Menschen sicher eine sehr große, nicht so aber für Caro. Nur einen Blick auf den gärtnernden Jonas reichte aus, um sich endgültig festzulegen.

Und natürlich wollte sie Jonas die frohe Botschaft umgehend mitteilen, also folgte sie ihm von nun an auf Schritt und Tritt. Dass sie dadurch Jonas völlig verunsicherte, weil er ständig Caros Atem im Nacken spürte, interessierte sie kein bisschen.

Aus Rache ignorierte er sie viele Stunden komplett und erst in den späten Nachmittagstunden hatte Caro die Gelegenheit, ihm mitzuteilen, dass sie sich gut vorstellen konnte, mit ihm eine längerfristige Partnerschaft einzugehen, was ihn, wie man sehen konnte, aber herzlich wenig interessierte.

Derart ausgebremst verzog sich Caro erst einmal schmollend an den Schachtisch. Genau in dieser Atmosphäre konnte sie sehr gut ihre nächsten Schritte planen und sich eine neue Strategie ausdenken.

Derweil hatte Jonas endlich den Mut, Sunny seine Liebe zu gestehen, wobei er sich so direkt selbstverständlich nicht ausdrückte. Er gab ihr lediglich einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie ein wunderbarer Mensch sei. Wenn zu diesem Zeitpunkt nicht gerade Chel daneben gestanden hätte, wäre Jonas Strategie möglicherweise aufgegangen, so aber ...


... war Sunny viel zu sehr durch die Anwesenheit ihrer Freundin abgelenkt, die genau jetzt eine Kissenschlacht mit ihr veranstalten wollte. Da hatte Jonas einfach mal Pech gehabt, weil Chel ihn kurzerhand in den Garten schickte, ...

... wo er im Whirlpool durch einen Blitzschlag getroffen wurde. Aber auch in diesem Zustand fanden ihn Caro und Lyria wahnsinnig sexy, obwohl man ihn noch nicht einmal eindeutig identifizieren konnte.

Und am Ende des Tages zeigt Arkadiusz wie man wirklich bei Frauen landete. Ganz charmant nahm er Sunnys Arm, platziert darauf gekonnt leichte Küsschen und flüstert ihr ins Ohr "Ich würde gern der Grund Deiner heutigen schlaflosen Nacht sein."

Und das war kein leeres Versprechen. Arkadiusz meinte es durchaus sehr Ernst. Gerade als Sunny sich für ihren wohlverdienten Schönheitschlaf niederlegen wollte, begann er ihr mehrere Versionen des schönen Liedes "Blau, blau, blau blüht der Enzian" vorzusingen und so könnte man diese Folge mit dem Satz beenden: Und wenn er nicht gestorben ist, singt er noch heute.

Kann sich Sunny aus dieser Situation befreien?
Wie wird Jonas mit seinen vielen Verehrerinnen fertig?
Was plant eigentlich Chel?

Dies und vieles mehr erfahrt ihr demnächst in diesem Blog

Freitag, 18. Mai 2007

Im Blumenfeld: Tag 5-7 Der erste Nachwuchs

Steven war sich sicher, dass bei so einem großen Bauch dringend ein neuer Reisekoffer benötigt wird. Scheinbar wächst da ja gerade ein Riesenbaby heran. Schließlich wollte er irgendwann mal wieder nach Hause und wenn er seine Familie nach 73-X42 mitnehmen wollte, benötigte er wahrscheinlich eine ganze Wagenladung an Koffern. Bei so nem Riesenbaby jedenfalls ...

Stevens Probleme interessierte natürlich mal wieder keinen, was diesmal möglicherweise aber daran lag, dass auch bei den anderen Bewohner die Frühlingsgefühle langsam erwacht sind. So finden sich Lusi und Crash plötzlich mehr als nur ganz nett. Ob aus der Umarmung noch mehr wird?

Und zwischen Crash und Steven entwickelte sich langsam sogar eine richtige Männerfreundschaft. Viel Spass haben die beiden besonders beim gegenseitigen kitzeln und, um auch ein wenig Abwechslung zu haben, bei Kissen- oder Wasserbombenschlachten.

Nur Hanna fühlt sich immer noch nicht wohl. Sie kann sich an die vielen fremden Menschen in ihrem Haus einfach nicht gewöhnen, vor allem wenn sie sich so sittenlos benehmen wie Stev und Godin, die einfach den Whirlpool ...

... für ihren eigenen, persönlichen Spass zweckentfremden. (Anmerkung der Redaktion: Arme Lyria!) Kein Wunder, dass sich Hanna darüber so aufregt. Schließlich kann sie dadurch ihren eigenen Whirlpool nicht benutzen und wer weiß, welche Keime durch solch unsittliches Treiben freigesetzt werden.

Nach seinem fröhlichen Badepass mit Godin lernt Stev Oxana kennen. Während sie ihm erzählt, mit welcher Musik sie ihr ungeborenes Baby beschallt und auf welche Lieder es wie reagiert, kann Stev sich einfach nicht auf sein Essen konzentrieren. Man sieht ihm regelrecht an, wie schön er seine Oxana findet.

Und endlich kann auch Hanna den Whirlpool betreten und dank Jonas, der mit ihr stundenlang über den kommenden Klimawandel diskutierte, fühlte sie sich nach langer Zeit wieder wohl.

Steven hätte sich ja auch gerne über das Thema Klimawandel unterhalten. Damit konnte er allerdings bei Petzi nicht unbedingt punkten. Doch menschliche Kusstechniken waren auch nicht uninteressant. Er speicherte jede Informationen und zwar nicht nur, um sie später bei Oxana auszuprobieren, sondern auch um sie für sein Buch "Paarungstechniken der menschlichen Erdbewohner" zu verwenden.

Lusi hatte sich inzwischen entschieden, dass ihr eine Umarmung mit Crash nicht ausreicht. Einmal auf den Geschmack gekommen, will sie natürlich viel mehr. Und so legt sie sich demonstrativ nackt ins Doppelbett in der Hoffnung, dass dieser wunderschöne Mann richtig darauf reagiert. Und natürlich konnte Crash diesem Angebot nicht widerstehen.

Doch zunächst wurden die beiden durch Steven gestört, der genau zu diesem Zeitpunkt unbedingt die Bettwäsche wechseln wollte und besonders von Crashs nacktem Hintern geschockt war.

Wie bereits einige schon bemerkt haben, findet ein Vorspiel wie wir es kennen, in Gummersbach so nicht statt. Paarungswillige Menschen legen sich einfach nackt oder in Unterwäsche bekleidet ins Bett und unterhalten sich zunächst über belanglose Alltagsprobleme. Vom Partyspiel "Die Kochlöffelsuche" oder dem selbstentflammbarem Besteck wurde ja schon berichtet. Was Lusi allerdings an Verkehrsregeln erotisch findet, weiß kein Mensch.

Crash scheint aber genau dieses Gesprächsthema anzusprechen und ehe es sich die Produzentin versieht, gibt es ein neues Liebespaar in Gummersbach. Die beiden sehen ja auch wirklich sehr süß zusammen aus.

Wußtet Ihr eigentlich schon, dass im Schlafzimmer immer die wichtigsten Ereignisse stattfinden? Hier finden sich nicht nur Liebespaare, hier werden auch Kinder geboren und zwar selbstverständlich in Anwesenheit sämtlicher Bewohner einschließlich der Putzhilfe.

Geholfen haben diese vielen Beobachter Oxana leider überhaupt nicht. Ganz allein musste sie die Wehen ertragen. Und doch war es einer ihrer glücklichsten Momente als sie endlich den kleinen Leszek in ihren Armen halten durfte.

Und plötzlich drehte es sich im Haus nur noch um das Baby. Selbst Crash gab dem kleinen Leszek die Flasche und wünschte sich plötzlich selbst eigene Kinder. Zu diesem Zeitpunkt wusster er allerdings noch nicht, ...

... dass Lusi bereits guter Hoffnung war. Die Verkehrsregeldiskussion scheint ja sehr fruchtbar gewesen zu sein. Zumindest war Lusi über dieses Ergebnis mehr als überrascht.


Und die arme Hanna schaute - wie jeden Abend - sehnsuchtsvoll in den abendlichen Sternenhimmel. Sie hatte immer noch nicht die Hoffnung auf ein besseres Leben aufgegeben. Leider schien sie dennoch keiner abholen zu wollen. Wo sind bloß all die schönen Männer geblieben, die sich gerne mit ihr über Klimawandel unterhalten oder mit ihr Schach spielen wollen? Jungs meldet Euch endlich!

Wird Steven tatsächlich irgendwann seinen alten Heimatplaneten 73-X42 besuchen und wieviel Koffer wird er dafür benötigen?
Hat Leszek durch die dauerhafte Musikbeschallung im Bauch seiner Mutter Schaden genommen?
Wird sich Lusi je wieder auf eine Diskussion über Verkehrsregeln einlassen?

Dies und vieles mehr erfahrt Ihr demnächst in diesem Blog ...