Donnerstag, 14. Juni 2007

Im Kornbett: Tag 4-6 Die sexuelle Anziehungskraft grüner Außerirdischer

Gibt es eigentlich so etwas wie Schicksal? Oder war es nur Zufall, dass Steven trotz Umzugswirren Oxana erneut geschwängert hatte?

Gegen die Schicksalstheorie spricht jedenfalls, dass Oxana darüber nicht so ganz erfreut war, ...

... was wohl auch darin liegen mag, dass sich Steven plötzlich zum Casanova entwickelte. Ob die Löschung von Aufzeichnungen und Speicherdaten den Charakter der Bewohner von Gummersbach geändert hatte? Neben Stevens Verhalten nahm die Produzentin nämlich auch etwas verwundert zur Kenntnis, dass Sunny mit Steven, den sie bisher ja eigentlich nur sehr flüchtig kannte, sofort ins Bett sprang. Hatte Sunny vielleicht heimlich bewußtseinserweiternde Drogen genommen?

Während sich Steven also mit den weiblichen Bewohnern von Gummersbach vergnügte, vergaß er - eigentlich ganz untypisch für diesen Ordnungsfanatiker - seine Pflichten im Haushalt. An seine Stelle war Jimmi Hendrix getreten, der ihn im Bezug auf Ordnungswahn sogar noch übertraf. Jimmi lies die übrigen Bewohner noch nicht mal in Ruhe duschen oder auf Toilette gehen. Er war ständig mit seinem Schrupper unterwegs, um auch jeder noch so kleinen Pfütze habhaft zu werden.

Oxana versuchte sich derweil von ihrem Liebeskummer abzulenken. Voller Begeisterung erzählte sie ihrer neuen Busenfreundin Henriette, dass sie bald ein Eiscafé eröffnen will. Henriette fragte sich zu Recht, wie Oxana das als alleinerziehende Mutter alles schaffen will. Um ihre Freundin aber nicht zu verletzen, Schwangere sind ja bekanntlich immer wie ein rohes Ei zu behandeln, behielt sie diese Bedenken erst einmal für sich.

Jimmi Hendrix erstaunte die Bewohner vom Kornbett sehr. Alle hatten bereits befürchtet, er würde sich wie eine Diva verhalten, dabei nahm langsam immer mehr die Rolle des Hausmädchens ein. Während er tagsüber unablässig das Haus säuberte, bettete er sich des Nachts unter freiem Himmel auf einen der Gartenstühle zur Ruhe, um ungestört von seinem Nachbarn Crash zu träumen. Tja, so kann man sich täuschen ...

Der Verdacht, dass Sunny während des Liebesspiels mit Steven unter Einfluss von Drogen stand, erhärtete sich. In den Morgenstunden des 6. Tages kam sie nackt zu Jonas Bett, um ihren Rosenkavalier endlich zu verführen. Möglicherweise hatte sie aber auch vor zwei Tagen mit Steven nur geübt, um Jonas etwas bieten zu können, ...

... denn wie sich heraus stellte, hatte sich Sunny schon vor einiger Zeit in den zurückhaltenden jungen Mann verliebt. Zärtlich und sichtlich glücklich streichelte sie Jonas an diesem Morgen und träumte bereits von einer gemeinsamen Zukunft.

Ach ja und am Ende soll nicht verschwiegen werden, dass auch Henriette in die Stevenfalle tappte. Eigentlich bat er sie nur, sich mit ihm über das Thema Raum-Zeit-Kontinuum zu unterhalten. Das Resultat dieser Diskussion ...

... wird dann hoffentlich den Stein der Weisen erfinden. Andererseits können die Kornbetter ja jetzt bereits einen Kleinkindergarten gründen.

Was macht Steven für weibliche Menschen so attraktiv?
Wer hat Jimmi Hendrix Gitarre versteckt?
Wird es tatsächlich in Gummersbach bald einen Kindergarten geben?

Dies und mehr erfahrt ihr demnächst in diesem Blog ...

Montag, 11. Juni 2007

Am Sperlingszaun: Tag 4-6 Das Lusthaus

Es gibt Menschen, wie z.B. Neph, die denken immer nur an das Eine: Grinse-Herzen in Lila, ein seltenes Exemplare einer sonderbaren Plüschgattung, die sich nur Auserwählten zeigt und da Neph schon seit längerem auf der Suche nach diesen possierlichen Tierchen ist ...


... begab sie sich mit Petzi nackt in ein Doppelbett. Schließlich hatte er ihr bereits erfolgreich bei der Suche nach Kochlöffeln geholfen. Es war also zu hoffen, dass sie bei ihm auch lila Plüsch-Grinse-Herzen fand. Um ihn aber gar nicht erst auf falsche Gedanken zu bringe, schließlich sollte der Fund ihr ganz allein gehören, begann Neph ein Gespräch über die berühmte verschwundene Statue "Die güldene Hand".

Und natürlich begab sich Petzi mit Neph suchend unter die Bettdecke. Schließlich ist er ein Mann der Tat, der eine hilfesuchende Frau nicht im Stich lassen würde. Blöd nur das die Suche komplett erfolglos blieb.

Blöd vorallem für Neph, denn Petzi hatte sofort die Anerkennung von Susi sicher, die ihn zum Helden des Tages erkoren hatte und ihn ebenfalls ...

... um Hilfe bat. Wobei ihr Petzi aber nun wirklich helfen sollte bzw. was Susi eigentlich suchte, blieb der Produzentin verborgen. Eine leise Melodie verriet ihr aber, dass die Aktion für Susi nicht ohne Folgen blieb.

Aber nicht nur für Susi war Petzi der Held des Tages. Während die Kaffee-Maschine auf Herz und Nieren getestet wurde, himmelte Stev seinen Mitbewohner mit fast ehrfurchtsvollem Blick an, Neph verspürte plötzlich sogar sehr liebevolle Gefühle für ihren Freund und auch Petzi fand sich sehr toll. Nur Hanna, die gerade Susi besuchte, dachte lieber an ihren neuen Schreibtisch.

Apropos Kaffeemaschine ...

Hier seht ihr die Auswirkungen von unkontrolliertem Kaffeegenuss in Verbindung mit kaum vorhandenen und daher ständig besetzten Toiletten. Nur gut das Lenny in diesem Moment unbeobachtet war ....


... sonst wäre Neph sicher nicht mit ihm in den Whirlpool gestiegen.

Dass sie dabei natürlich ganz uneigennützig war, musste Lenny ja nicht wissen. Allerdings blieb auch Nephs Suche mit Lenny nach dem lilanen Plüsch-Grinse-Herzchen im Whirlpool erfolglos.

War es der Frust der vergeblichen Suche nach dem grinsenden Plüschherz oder hatte Lenny unbewusst Nephs Hormone völlig durcheinandergewirbelt? Leider lies sich diese Frage für die Produzentin nicht abschließend klären. Fest steht, dass der Herd nach Nehps Benutzung plötzlich in Flammen stand. Und natürlich kam wieder keiner auf den naheliegenden Gedanken, das Feuer einfach zu löschen. Viel lieber sprangen die Bewohner fast im Gleichklang panisch schreiend im Kreis, was die Situation nur noch verschlimmerte. Glücklicherweise war die Feuerwehr in Gummersbach in ständiger Bereitschaft und konnte auch diese Gefahr beseitigen.

Wie nicht anders zu erwarten war, stürzte der Küchenbrand die Bewohner am Sperlingszaun in schiere Verzweiflung. Während Lenny das Bewußtsein verlor, wurde Lyria, die sich gerade fragte, ob es in diesem Haus überhaupt eine Dusche gab, von Susi sogar als Brandstifterin bezeichnet.

Und jeder war sich irgendwie sicher, dass nun alle irgendwie durchgedreht waren, wobei das auf den ein oder andern Bewohner sogar zutraf.

Lenny verlor nach dem Feuer nämlich nicht nur sein Bewußtsein, sondern zeitweise auch seinen Verstand. Die restliche Zeit des Tages verbrachte er damit, vor der Haustür Spenden für mittelose Gitarristen zu sammeln.

Aber es gibt auch glückliches zu berichten. Stev und Lyria fanden im Whirlpool zwar kein lilanes Herz, dafür aber ein rotes und das war noch viel seltener als das in lila.

Und am Ende stellte sich zudem noch heraus, dass die Suche nach den Plüsch-Herzen extrem fruchtbar war.

Werden Susi und Lyria jetzt Plüschherzen zur Welt bringen?
Wird Lenny bald ein Charity-Konzert geben?
Gibt es die Tiergattung Plüsch-Herzen überhaupt?

Dies und vieles mehr erfahrt Ihr demnächst in diesem Blog ...

Mein herzlicher Dank geht übrigens an Bambi, die mir das Haus für die Bewohner Am Sperlingszaun (und auch für die Franz-Fredy-Straße) zur Verfügung gestellt hat. Auf den Bilder wird sehr deutlich, dass das Haus nicht nur einzigartig und wunderbar gebaut, sondern ganz besonders hübsch eingerichtet wurde.

Sonntag, 10. Juni 2007

Im Blumenfeld: Tag 4-6 Eingewöhnungsphase

Wie die Produzentin aus eigener Erfahrung weiß, sind Umzüge sehr arbeitsaufwändig und anstrengend. Die Bewohner im Blumenfeld atmeten daher erst einmal erleichtert auf, als sie endlich in das komplett eingerichtete Haus einziehen durften. Natürlich war es für den ein oder anderen schwierig, aus der gewohnten Umgebung herausgerissen zu werden, um sich dann nicht nur an ein neues Heim, sondern auch an neue Mitbewohner gewöhnen zu müssen.

Caro war mit dieser unverhofften Schicksalswendung allerdings sehr glücklich. Schon auf dem ersten Blick erkannte sie, dass ihr neuer Mitbewohner, Jack Sparrow, der Mann ihrer Träume war und um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, spielte sie erst einmal ganz unverbindlich mit ihm, Schere, Stein, Papier.

Crash und Lusi hatten an Unverbindlichkeiten gar kein Interesse. Schließlich hatten sie die Schere-Stein-Papier-Phase bereits lange hinter sich gelassen. Jetzt war die Zeit der körperlichen Nähe. Und so besetzten sie bei Einzug erst einmal den Whirlpool, um ihn standesgemäß einzuweihen.

Ramona hingegen verarbeitete dank Arkadiusz Hilfe ihre Trennung von Ingo. Nach der tragischen Fehlgeburt und dem Fehltritt ihres untreuen Ehemannes hatte sie sich entschlossen, dass Preisgeld der Bachelor-Challange in den Wind zu schießen und sich von Ingo scheiden zu lassen. Arkadiusz war von dieser Zielstrebigkeit mehr als beeindruckt, vorallem weil sie scheinbar mit leeren Kartons in das neue Haus eingezogen war.

Ramonas starker Wille und ihre Mittellosigkeit bewegte Arkadiusz derart, dass er ihr später sogar bis ins Badezimmer folgte, nur um ihr ein paar Sachen aus seinen Kartons anzubieten.

Caro ging derweil in Strategie-Phase Zwei über. Nachdem sie Jack lange bespielt hatte, verwickelte sie ihn nun in eine längere Diskussion über ihren ersten Kuss. Leider war ihr Vortrag so was von langweilig, dass Lusi und Crash lieber eine Runde Kissenschlacht spielten und Jack nur mit Mühe sein ständiges Gähnen verbergen konnte.

Nachdem sich alle ausreichend beschnuppert hatten und die Betten verteilt waren, wurde es Zeit den beliebteste Platz des gesamten Hauses zu küren. Diese Wahl fiel einstimmig auf den Whirlpool. Hier wurden wichtige Themen, wie z.B. das blaue Glaskugeln niemals mit nackten Händen angefasst werden dürfen, besprochen.

Außerdem mussten Besucher sich erst einer Whirlpoolprüfung unterziehen, bevor sie überhaupt das Haus betreten durften. Hier befragte Caro gerade ihren Nachbarn Steven zu den aktuellen Börsendaten. Er musste drei unterschiedliche Aktienwerte richtig beurteilen. Diese Aufgabe meisterte so grandios, dass er von Caro sogar einen Besucherstern erhielt. Ab drei Sternen musste er nämlich nicht mehr erst in den Whirlpool steigen und blödsinnige Fragen beantworten, bevor er auf die Toilette durfte.

Derweil entwickelte sich Jack zum Spaßvogel der WG. Am liebsten warf er Wasserbomben und zwar bevorzugt auf Ramona, die ....

... auch wirklich jedesmal auf diesen alten Trick hereinfiel.

Und auch wirklich jedesmal regte sich Jack danach auf, wie unordentlich der Raum mit den vielen - durch ihn verursachten - Wasserlachen aussah. Auf die Idee die Pfützen selbst wegzuwischen, kam er nicht. Er wedelte lieber wütend mit seinen Händen in der Luft.

Wütend mit den Händen in der Luft rumwedeln, konnte auch Lusi, wenn auch aus einem anderen Grund. Nach einem Selbstversuch stellte sie nämlich fest, dass man nach drei Tagen nur im Nachthemd bekleidet, grüne Stinkewolken hinter sich her zieht, die die eigene Anziehungskraft auf Männer in den tiefroten Minusbereich sinken lässt. Inzwischen hatte sie ein Stadium erreicht, in dem sie sich sogar selbst nicht mehr riechen konnte. Eigenartigerweise hoffte auch sie durch wütendes Luftwedeln eine umgehende Veränderung hervorzurufen.

Wird Lusi irgendwann den Weg zur Dusche finden?
Kann Caro durch Strategie-Phase 3 Jacks Herz erobern?
Was befand sich in Arkadiusz Kartons?

Dies und vieles mehr erfahrt Ihr demnächst in diesem Blog ...

Sonntag, 3. Juni 2007

Ahnengallerie: Alles neu macht der Mai

Oder sollte man besser sagen: "Auch Produzenten machen Fehler"?
Anlässlich einer notwendig gewordenen Neuinstallation der Produktionssoftware hatte die Produzentin sämtliches Material gelöscht, das seit April aufgenommen worden ist. Damit sind alle Aufnahme seit dem 4. Tag in den WGs verschwunden. Sämtliche Kinder befinden sich im Daten-Nirvana und konnten nicht mehr gerettet werden.

Von diesem dramatischen Rückschlag lies sich die Produzentin aber nicht entmutigen. Dank des neuen Männerzuwachses in Gummersbach hat sie die WGs noch einmal neu zusammengestellt. Und so sieht es in Gummersbach nun aus:

Die Bewohner des Hauses "Im Blumenfeld"









Die Bewohner des Hauses "Am Sperlingszaun"









Die Bewohner des Hauses "Im Kornbett"







Die Bewohner des Hauses "Franz-Fredy-Straße"







Die Bewohner des Hauses "Ingos Reich"