Montag, 11. Juni 2007

Am Sperlingszaun: Tag 4-6 Das Lusthaus

Es gibt Menschen, wie z.B. Neph, die denken immer nur an das Eine: Grinse-Herzen in Lila, ein seltenes Exemplare einer sonderbaren Plüschgattung, die sich nur Auserwählten zeigt und da Neph schon seit längerem auf der Suche nach diesen possierlichen Tierchen ist ...


... begab sie sich mit Petzi nackt in ein Doppelbett. Schließlich hatte er ihr bereits erfolgreich bei der Suche nach Kochlöffeln geholfen. Es war also zu hoffen, dass sie bei ihm auch lila Plüsch-Grinse-Herzen fand. Um ihn aber gar nicht erst auf falsche Gedanken zu bringe, schließlich sollte der Fund ihr ganz allein gehören, begann Neph ein Gespräch über die berühmte verschwundene Statue "Die güldene Hand".

Und natürlich begab sich Petzi mit Neph suchend unter die Bettdecke. Schließlich ist er ein Mann der Tat, der eine hilfesuchende Frau nicht im Stich lassen würde. Blöd nur das die Suche komplett erfolglos blieb.

Blöd vorallem für Neph, denn Petzi hatte sofort die Anerkennung von Susi sicher, die ihn zum Helden des Tages erkoren hatte und ihn ebenfalls ...

... um Hilfe bat. Wobei ihr Petzi aber nun wirklich helfen sollte bzw. was Susi eigentlich suchte, blieb der Produzentin verborgen. Eine leise Melodie verriet ihr aber, dass die Aktion für Susi nicht ohne Folgen blieb.

Aber nicht nur für Susi war Petzi der Held des Tages. Während die Kaffee-Maschine auf Herz und Nieren getestet wurde, himmelte Stev seinen Mitbewohner mit fast ehrfurchtsvollem Blick an, Neph verspürte plötzlich sogar sehr liebevolle Gefühle für ihren Freund und auch Petzi fand sich sehr toll. Nur Hanna, die gerade Susi besuchte, dachte lieber an ihren neuen Schreibtisch.

Apropos Kaffeemaschine ...

Hier seht ihr die Auswirkungen von unkontrolliertem Kaffeegenuss in Verbindung mit kaum vorhandenen und daher ständig besetzten Toiletten. Nur gut das Lenny in diesem Moment unbeobachtet war ....


... sonst wäre Neph sicher nicht mit ihm in den Whirlpool gestiegen.

Dass sie dabei natürlich ganz uneigennützig war, musste Lenny ja nicht wissen. Allerdings blieb auch Nephs Suche mit Lenny nach dem lilanen Plüsch-Grinse-Herzchen im Whirlpool erfolglos.

War es der Frust der vergeblichen Suche nach dem grinsenden Plüschherz oder hatte Lenny unbewusst Nephs Hormone völlig durcheinandergewirbelt? Leider lies sich diese Frage für die Produzentin nicht abschließend klären. Fest steht, dass der Herd nach Nehps Benutzung plötzlich in Flammen stand. Und natürlich kam wieder keiner auf den naheliegenden Gedanken, das Feuer einfach zu löschen. Viel lieber sprangen die Bewohner fast im Gleichklang panisch schreiend im Kreis, was die Situation nur noch verschlimmerte. Glücklicherweise war die Feuerwehr in Gummersbach in ständiger Bereitschaft und konnte auch diese Gefahr beseitigen.

Wie nicht anders zu erwarten war, stürzte der Küchenbrand die Bewohner am Sperlingszaun in schiere Verzweiflung. Während Lenny das Bewußtsein verlor, wurde Lyria, die sich gerade fragte, ob es in diesem Haus überhaupt eine Dusche gab, von Susi sogar als Brandstifterin bezeichnet.

Und jeder war sich irgendwie sicher, dass nun alle irgendwie durchgedreht waren, wobei das auf den ein oder andern Bewohner sogar zutraf.

Lenny verlor nach dem Feuer nämlich nicht nur sein Bewußtsein, sondern zeitweise auch seinen Verstand. Die restliche Zeit des Tages verbrachte er damit, vor der Haustür Spenden für mittelose Gitarristen zu sammeln.

Aber es gibt auch glückliches zu berichten. Stev und Lyria fanden im Whirlpool zwar kein lilanes Herz, dafür aber ein rotes und das war noch viel seltener als das in lila.

Und am Ende stellte sich zudem noch heraus, dass die Suche nach den Plüsch-Herzen extrem fruchtbar war.

Werden Susi und Lyria jetzt Plüschherzen zur Welt bringen?
Wird Lenny bald ein Charity-Konzert geben?
Gibt es die Tiergattung Plüsch-Herzen überhaupt?

Dies und vieles mehr erfahrt Ihr demnächst in diesem Blog ...

Mein herzlicher Dank geht übrigens an Bambi, die mir das Haus für die Bewohner Am Sperlingszaun (und auch für die Franz-Fredy-Straße) zur Verfügung gestellt hat. Auf den Bilder wird sehr deutlich, dass das Haus nicht nur einzigartig und wunderbar gebaut, sondern ganz besonders hübsch eingerichtet wurde.

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